Podcast-Empfehlung: Sam Harris trifft Sam Bankman-Fried

Wer dieser Tage die EA-Community auf Twitter beobachtet, der stößt immer wieder auf dieselbe Podcast-Folge, nämlich jene von „Making Sense“ – dem Podcast von Sam Harris – mit Sam Bankman-Fried. Beide Namen sind für EA-Interessierte keine unbekannten: Sam Harris ist ein (durchaus streitbarer) US-amerikanischer Philosoph und Neurowissenschaftler, der sich nicht nur intensiv mit den Themen Religion, Atheismus und Meditation, sondern auch mit den Konzepten des Effektiven Altruismus beschäftigt (hat) und seit 2020 auch 10 Prozent seines Einkommens spendet. Seit 2011 betreibt er den Podcast „Making Sense“, für den er sich mit teils schwierigen und umstrittenen Themen beschäftigt.

Sam Bankman-Fried wiederum ist mit seinen nicht einmal 30 Jahren einer der reichsten US-Amerikaner und einer der jüngsten Milliardäre der Welt. Er ist der Gründer und CEO von FTX, einer Kryptowährungsbörse, und hat die Konzepte des Effektiven Altruismus während seines Studiums am MIT kennengelernt. Inzwischen unterstützt Bankman-Fried unter anderem effektive Tierschutzorganisationen, Organisationen gegen globale Armut und Klimaschutzorganisationen und das mit durchaus beachtlichen Summen. Seit 2016 ist der Krypto-Milliardär außerdem Mitglied von Giving What We Can.

In der genannten Podcast-Folge („Earning to Give“) spricht Sam Harris mit Sam Bankman-Fried unter anderem darüber, wie er so reich werden konnte, was in Sachen Kryptowährung vielleicht schief gehen könnte, den Giving What We Can-Pledge (also das Versprechen, 10 Prozent des eigenen Einkommens zu spenden), warum er mit seinem Reichtum versucht, möglichst viel Gutes zu bewirken, wie auch über Umverteilung und den Einfluss von Lobbying.

Hier geht’s zur Podcast-Folge:

Fotocredit: Tim Reckmann / flickr

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